Vorbeugen

Verfärbungen kannst du vorbeugen, indem du weitgehend auf folgende, stark pigmenthaltige Nahrungs- und Genussmittel verzichtest:

• Tee
• Kaffee
• Cola
• Rotwein
• Fruchtsäfte
• Rote Bete
• Heidelbeeren
• Tabak

Die durch die angeführten Produkte verursachten Beläge bzw. Verfärbungen lassen sich nur schwer wieder entfernen, da sie sich in der Zahnschmelzoberfläche regelrecht festsetzen.

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2. Zahnpflege

Als natürlichstes und wirksamstes Mittel für hellere Zähne empfehlen Zahnärzte regelmässiges und gründliches Zähneputzen (morgens und abends). Dazu gehört auch die Reinigung der Zahnzwischenräume mit speziellen Bürstchen oder Zahnseide. Sind die Verfärbungen hartnäckig, empfiehlt sich – auch im Hinblick auf die Gesundheit der Zähne – zweimal im Jahr der Besuch bei der Dentalhygienik (Kostenpunkt jeweils ca. CHF 160.–).  Dort wird u.a. der Zahnstein, der sich mit Zähneputzen alleine leider nicht beseitigen lässt, entfernt. 

3. Milchprodukte

Milch, Joghurt, Quark und Co. enthalten viel Kalzium, das für gesunde und starke Zähne sorgt. Letztere sind die beste Voraussetzung für weisse Beisserchen.

4. Vitamin-C-Power

Es gibt Lebensmittel, die dank ihrem hohen Gehalt an Vitamin C bzw. ihrer Konsistenz als Selbstreiniger für die Zähne fungieren (z.B. Karotten, Äpfel, Sellerie, Kohlrabi etc.). Neben der Zahngesundheit fördern sie unter anderem auch die Speichelproduktion im Mund. Speichel wiederum wirkt im Mund wie ein natürlicher Zahnreiniger.

5. Backpulver

Ein bewährtes, natürliches Mittel für weissere Zähne ist Backpulver, das morgens und abends beim Zähneputzen mit der Zahnpasta vermischt wird. Der Backzusatz hat eine schleifende Wirkung. Doch aufgepasst: Diese Aufhellungsmethode ist auf lange Sicht nicht zu empfehlen, da damit bei häufigem Gebrauch der natürliche Schutzmantel des Zahnes (Zahnschmelz) dauerhaft beschädigt wird. Letzteres gilt übrigens auch für Weissmacher-Zahnpasta. Bei längerer Anwendung verstärken sie sogar den Wiederverfärbungseffekt, da die Zähne durch die schmirgelnden Bestandteile immer rauher werden und sich neue Pigmente noch besser und schneller einlagern können. 

6. Kokosöl

Weit schonender und gesünder ist da die Gurgelmethode mit kaltgepresstem Bio-Kokosöl (erhältlich im Reformhaus oder grossen Supermärkten). Die Säure im Öl wirkt antiseptisch und befreit die Zähne wirksam von Bakterien bzw. von Verfärbungen. Das Ganze ist zu Beginn vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, doch nach ein paar Tagen wird es wie das abendliche Zähneputzen zur Routine. Nimm einfach einen Esslöffel Kokosöl in den Mund. Durch die Wärme im Mund wird das Öl rasch flüssig. Nun bewegst du das Kokosöl mindestens 10 Minuten lang im Mund leicht hin und her und spuckst es nachher aus. Anschliessend wie gewohnt die Zähne putzen.

Wenn du diesen Vorgang drei- bis viermal in der Woche wiederholst, wirst du nach einem Monat feststellen können, dass deine Zähne deutlich weisser geworden sind. Mit dem Ölziehen kannst du übrigens gleichzeitig auch wirksam Mundgeruch, Karies und Paradontose vorbeugen bzw. bekämpfen.