Ob im Gesicht oder an anderen Körperstellen: Nach dem Rasieren entstehen leider oftmals unschöne Pickel und Hautrötungen. Stilpalast präsentiert die besten Tipps, mit denen der sogenannte Rasurbrand verhindert werden kann.

Reinigen

Bevor mit der eigentlichen Rasur begonnen wird, ist es sehr wichtig, die betroffene Hautstelle gründlich zu reinigen (Gesicht mit einer entsprechenden Waschlotion, den Körper mit Duschgel). Beginnst du direkt mit der Rasur, ohne die Hautstelle vorher zu waschen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gross, dass Hautirritationen entstehen. Denn auch wenn du es deiner vermeintlich sauberen Hautoberfläche nicht ansiehst, trägst du eine ganze Menge Schmutz, Staub und abgestorbene Hautschüppchen mit dir herum. Hilfreich im Kampf gegen Rasurbrand ist auch die Anwendung eines regelmässigen Peelings. Dieses hilft deiner Haut, sich zu erneuern und verhindert das Einwachsen von Haaren.

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Trimmen

Sind die zu rasierenden Haare zu lang, solltest du sie unbedingt zuerst trimmen, bevor du zur Rasierklinge greifst. Du riskierst sonst nämlich ein unsauberes Ergebnis, da der Rasierer mit zu langen Haaren überfordert ist. Pickel und Rötungen sind beim Rasieren von zu langen Haaren ebenfalls vorprogrammiert, da die einzelnen Härchen nicht mehr sauber abgeschnitten, sondern ausgerissen werden.

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Scharfe Klingen

Oftmals unterschätzt wird die Qualität der Klingen. Achte immer darauf, dass die Rasierklingen scharf und sauber sind. Wechsle die Klingen lieber einmal zu viel als zu wenig aus. Stumpfe Klingen können die Haare nämlich ebenfalls ausreissen statt sie gründlich abzuschneiden.

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Haut und Haare vorbehandeln

Wird die Haut vor dem Rasieren mit warmem Wasser aufgeweicht, fühlen sich automatisch auch die Haare geschmeidiger an, wodurch sie sich besser rasieren lassen. Am besten ist es deshalb, die Rasur nicht vor, sondern nach dem Duschen durchzuführen.

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Rasierschaum

Ob du nun klassischen Rasierschaum oder aber lieber ein Rasiergel oder eine Rasiercreme verwendest, bleibt dir überlassen. Wichtig ist dabei nur, dass du die unverzichtbaren Rasur-Produkte auch wirklich benutzt, denn sie helfen der Klinge, ohne Reibung über die Haut zu gleiten. Trage Rasierschaum immer grosszügig auf und lasse das jeweilige Produkt für kurze Zeit einwirken, damit sich die Härchen aufstellen können. Leidest du an sehr empfindlicher Haut, solltest du nicht einfach einen x-beliebigen Rasierschaum verwenden, sondern unbedingt auf ein entsprechendes Sensitiv-Produkt setzen.

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Rasierrichtung

Auch wenn die Versuchung gross ist, gegen die Haarwuchsrichtung zu rasieren: Lass es! Beim Nassrasieren ist dies nämlich meist der Hauptgrund von lästigem Rasurbrand. Am wenigsten reizt du deine Haut, wenn du nicht gegen, sondern mit dem Strich rasierst (scharfe Klingen benutzen!) und zu grossen Druck auf die Haut vermeidest.

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Haut beruhigen

Genauso wichtig wie die Vorbereitung der Haut vor der Rasur ist auch deren Nachbehandlung. Wohltuend und wirksam ist das Abwaschen mit kaltem Wasser, denn durch die Kälte schliessen sich umgehend die Poren der Haut. Als Abschluss jeder Rasur solltest du ein pflegendes Produkt verwenden (z.B. Aftershave-Lotion, Feuchtigkeitscreme), das die Haut zusätzlich beruhigt und ihr nach den Rasier-Strapazen eine grosse Portion Feuchtigkeit zuführt. Achtung, alkoholhaltige Produkte sind nicht zu empfehlen!

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Schwitzgefahr

Hast du dich gerade frisch rasiert, solltest du für ein paar Stunden auf schweisstreibende Aktivitäten verzichten. Besonders bei empfindlicher Haut kann der salzhaltige Schweiss nämlich zusätzliche Rötungen verursachen.

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Soforthilfe

Bilden sich trotz aller Vorsichtsmassnahmen Pickelchen und juckende Hautrötungen, solltest du die gereizte Haut sofort kühlen (z.B. mit einem Eiswürfel) und keinesfalls aufkratzen. Solange deine Haut irritiert ist, gilt zudem absolutes Rasierverbot. Zur Behandlung von sehr hartnäckigen Pickeln und Rötungen gibt es zudem spezielle Rasurbrand-Cremes. Als wirksames Hausmittelchen erweist sich z.B. aber auch der gute alte Honig. Diesen nach der Rasur dünn auf die Haut auftragen, für ca. 15 Minuten einwirken lassen und danach mit lauwarmem Wasser abwaschen.

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