Ripped Jeans sind gerade so angesagt wie noch nie zuvor. Was die meisten jedoch nicht wissen: Die vermeintlich willkürlichen Schlitze, die frech die nackten Beine durchblitzen lassen, können optisch tatsächlich auch etwas die Figur perfektionieren. Stilpalast verrät die cleveren Styling-Zaubertricks.

Beinverlängerung

Der erste Trick ist so simpel wie einfach: Um eher kurz geratene Beine etwas länger zu mogeln, braucht es lediglich zwei Cuts, und zwar nicht etwa im Oberschenkelbereich, sondern an beiden Knien. Wichtig ist, dass die Querschlitze etwas unterhalb der Kniescheiben gezogen werden. Nur so sorgst du für eine optische Verlängerung deiner Oberschenkel bzw. einer tieferen Position deiner Knie. Tipp: Eine optimale Wirkung erzielst du mit knallengen Hosen-Modellen. Wählst du dazu High Heels im gleichen Farbton, schummelst du dir nochmals ein paar Zentimeter Länge dazu.

Bild: Asos

Super-Slim-Effekt

Gut, lässt sich das Auge so leicht überlisten: Für superdünne Beine und damit einen tollen Schlank-Effekt sorgen in der Höhe versetzte, grosszügige Löcher und Cuts in Skinny-Jeans. Warum das so ist? Weil der Mensch in der Regel ein Loch fokussiert und dabei das andere Hosenbein, welches auf derselben Höhe kein Loch hat, schlicht und einfach ausblendet. Tipp: Für diesen Effekt die Schlitze, Risse und Löcher also nicht parallel machen, sondern versetzt (z.B. beim linken Bein auf dem Oberschenkel und auf dem Schienbein und auf dem rechten Bein knapp über dem Knie).

Bild: Zalando/Only

Kurvenzauber

Du hast ganz schlanke, gerade Beine und möchtest gerne eine etwas kurvigere und femininere Figur mogeln? Kein Problem, mit den richtigen Schlitzen an den richtigen Stellen ist auch dies möglich. Und so klappt’s mit den Fake-Rundungen: Die Jeans von oben bis unten mit möglichst vielen und möglichst schmalen Querschlitzen bzw. -rissen bearbeiten. Tipp: Hellst du vor dem Schneiden die Jeans der Länge nach noch mit Schleifpapier etwas auf, erhöhst du den Kurven-Effekt zusätzlich.

Bild: Zalando/Missguided

Maxi Loch - Mini Schenkel

Richtig gestylt, eignen sich Boyfriend-Jeans perfekt, um Beine schlanker wirken zu lassen. Dafür reicht es aber nicht, die Hosen unten nur lässig umzukrempeln. Die Löcher machen nämlich erst den Unterschied! Und diese dürfen und sollen auch ruhig etwas grösser ausfallen. Durch den extralockeren Sitz der Jeans umspielen die Löcher das Bein, lassen dabei aber genügend Luft zwischen Haut und Stoff. Dies wiederum macht die Schenkel optisch schmaler. Tipp: Ein grosszügiges Loch unbedingt am linken oder rechten Knie machen.

Bild: Zalando/Topshop

DIY-Tipps

Du möchtest statt eine neue Jeans kaufen lieber ein altes Denim-Stück aufpimpen und daraus ein trendiges Ripped-Modell zaubern, das auch noch deiner Figur schmeichelt? Hier erhältst du wertvolle Tipps, worauf du bei der Herstellung einer Destroyed Jeans achten solltest.

Bild: iStockphoto

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