Johanna von Koczian trällert durch unser aller Köpfe, wenn es um die lästigste Sache der Welt geht: „Das bisschen Haushalt macht sich von allein, sagt mein Mann“, sang die Sängerin in den 70er-Jahren. Leider macht sich dieser nicht von alleine. Aber zumindest gibt es proefessionelle Helfer, die zur Erledigung der lästigen Pflichtaufgabe herbeigezogen werden können. Wir zeigen dir, bei welchen Putzarbeiten sich eine Fremdvergabe wirklich lohnt. 

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Der Umzug und das Putzen danach

Für Unternehmen ist es das Normalste der Welt: Wechseln sie die Büroräume, kommt danach die Putzkolonne zum Einsatz. Doch auch bei dir zuhause kannst du dir nach dem anstrengenden Umzug Unterstützung vom Profi holen: Mr. Clean ist beispielsweise einer der Anbieter, der sich unter anderem auf die Umzugsreinigung spezialisiert hat. Für dich bedeutet das nicht nur weniger Stress, sondern auch, dass du mit dem Auftrag an Mr. Clean die Abnahmegarantie seitens des Vermieters einkaufst. So bekommst du die Kaution, die du mit dem eingangs unterzeichneten Mietvertrag hinterlegt hast, ganz sicher zurück. Für die hohe Qualität des Reinigungsunternehmens stehen auch die jüngsten Kunden des Betriebs: Die Stadt Zürich vergibt die Immobilienreinigung (inkl. Fenster- und Fassadenreinigung) ab dem 1. Mai 2018 an den Anbieter. Höchstpersönlich von der Putz-Professionalität überzeugen kannst du dich übrigens bei Jelmoli in Zürich. Im Kaufhaus Nummer 1 der Stadt putzt das Team bereits seit dem 1. April.

Fensterputzen: zwei- oder viermal pro Jahr?

Zugegeben, die 300 Kilokalorien, die beim einstündigen Fensterputzen verbraucht werden, klingen auf den ersten Blick wirklich verlockend. Aber dafür diese reichlich unbequeme Position einnehmen? In die Kniebeuge gehen, auf die Zehenspitzen schieben und dann Lappen und Wischtuch schwingen!? Lieber nicht. Die Alternative zum anstrengenden Fensterputzen ist es, eine Reinigungskraft zu engagieren, die nicht nur nach Absprache für den Durchblick zuhause sorgt, sondern auch deine perfekt gepflegten Fingernägel schont.

Ein wahrer Greul: das Treppenhaus

Wer in einem Mehrfamilienhaus wohnt, hasst sicher einen Tag in der Woche oder im Monat ganz besonders – nämlich dann, wenn die Erinnerung an die Hausordnung bzw. Treppenhausreinigung am Türknauf hängt. Auch wenn jeder sich ganz persönlich wünscht, immer in einen frisch gereinigten Hausgang zu spazieren, ist diese Aufgabe doch wahrlich keine schöne. Nun gibt es grundsätzlich die Option, eine Reinigungsfirma zu engagieren, wie beispielsweise die "Büro-Reinigung". Diese haben die Treppenreinigung im Portfolio sowie klassische Reinigungsformen wie die Gebäude-, Büro- und Unterhaltsreinigung. 

Tipp: Verstehst du dich gut mit deinen Nachbarn, könnt ihr euch ja überlegen, ob es Sinn macht, die Reinigungsfirma gemeinsam zu beauftragen. So könntet ihr beispielsweise regeln, dass die Firma einmal wöchentlich zu einem bestimmten Tag kommt und die Reinigung des Treppenhauses vornimmt. Diese Reinigungsleistung kann auch auf das Putzen der Fenster im Treppenhaus oder das Geländer ausgeweitet werden.

Waschen und Bügeln für ein Taschengeld?

Waschen und Bügeln kann ebenfalls an einen externen Dienstleister vergeben werden. Du kannst aber auch deinen Kindern, Nichten oder Neffen mit der Übertragung dieser Haushaltsarbeiten ermöglichen etwas Geld dazuzuverdienen. Pro Maschine bezahlst dueinfach einen Betrag X. Dafür müssen die Kleidungsstücke gewaschen, getrocknet, gebügelt und schrankfertig sein. Welche Regeln es im Arbeitsrecht rund um jobbende Jugendliche zu beachten gibt, erfährst du hier.

Kochen als neuer Familiensport

Wenn du für all die bisher genannten leidigen Aufgaben im Haushalt jemanden gefunden hast, der sie übernimmt, hast du vielleicht sogar wieder Lust und Musse, um dich selbst in die Küche zu stellen. Oder noch besser gleich mit der ganzen Familie. Denn wer gemeinsam das Essen vor- und zubereitet, kocht und backt, hat dabei viel mehr Spass. Leckere und einfache Rezepte findest du in unserer Rezepte-Welt.  

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