Segeltouren in Südostasien eröffnen neue Einblicke in eine facettenreiche Region. Abenteurer, Genusstaucher und Individualisten kommen bei dieser Reiseformel auf ihre Kosten – beispielsweise mit der Katamaran-Yacht «Primetime» des Schweizer Besitzers Chris Keller.

Bilder: pd

An einsamen Buchten anlegen, Tauchgänge ohne Massentransfers, dafür entspannte Apéros auf offener See: Wer Südostasien fernab der touristischen Pfade erleben will, hat die Möglichkeit, die Region auf einer Segeltour mit wenigen Gleichgesinnten zu entdecken. Chris Keller, Schweizer Besitzer der Katamaran-Yacht «Primetime», organisiert solche ein- oder mehrtägigen Trips ab Singapur und anderen südostasiatischen Destinationen. «Der Vorteil einer solchen Reise ist, dass man an Orte und Inseln kommt, die sonst sehr schwer erreichbar sind», sagt Keller, der mittlerweile in Singapur lebt.

Weg vom Massentourismus

Auf einer Segeltour lässt sich die Unterwasserwelt an Plätzen erkunden, die nicht von vielen Touristen frequentiert werden. Eine hydraulische Plattform hebt die Taucher bequem aus dem Meer und gewährleistet einen sicheren Aufstieg. Weil die Platzzahl auf der Katamaran-Yacht begrenzt ist, liegt der Fokus der Crew ganz auf den Gästen – deren zehn bei Fahrten mit Übernachtung. Zurück an Bord haben sie Gelegenheit, Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. Zudem werden sie kulinarisch verwöhnt. Sowohl regionale Spezialitäten als auch internationale Speisen. Doch wenn das Anglerglück winkt, werden auf der «Primetime» sogar frische Sushi serviert. Oft bieten einheimische Fischer ihre Fänge an, die dann vom Koch fachgerecht zubereitet werden.

Nicht nur für Taucher

Tauchen ist keine Voraussetzung, um eine Segeltour mit der Katamaran-Yacht geniessen zu können. Für die sportliche Betätigung stehen Stand-Up-Paddle und Kajak zur Verfügung. Dank Schlauch- oder Motorboot lassen sich entlegene Inseln und wenig bekannte Landschaften entdecken. Die Gäste haben die Chance, zu schnorcheln oder Tauchen zu lernen. Die «Primetime» beschäftigt eine private Tauchinstruktorin, die stets mit an Bord ist. «Durch die geringe Anzahl der Teilnehmer ergibt sich eine Art Privatkurs, gleichzeitig sind Sicherheit und Komfort gewährleistet», erklärt Keller.

62 Fuss «Primetime»

Der Schweizer Asienkenner und passionierte Taucher Chris Keller bietet mit seiner Yacht «Primetime» Segeltouren in Südostasien an. Gereist wird auf einem 62 Fuss langen Katamaran (rund 19 Meter), der neben fünf Kabinen für maximal zehn Passagiere eine hydraulische Tauchplattform, eine Bar sowie eine moderne Catering- und Tagungsinfrastruktur umfasst. Zur Katamaran-Yacht gehören zudem ein Motor- und ein Elektromotorboot, zwei Kajaks, ein Stand-Up-Paddle sowie Tauchflaschen und -ausrüstung für zehn Personen: Beratung und Buchung.

Noch sind Plätze frei

Vom 3. Februar bis 26. April 2019 werden Segeltouren in der Andaman-See zwischen Thailand und Malaysia durchgeführt. Während sich die Süd-Andaman-Route für Entdecker, Schnorchler, Nichttaucher und Taucher aller Niveaus eignet, richtet sich die Nord-Andaman-Route an erfahrene Taucher mit limitierter Zeit. Auf beiden Trips besteht die Chance, die majestätischen Manta Rays zu sehen, die sich in dieser Jahreszeit bei den Inselgruppen aufhalten. Daneben erhalten Gäste Informationen zum Meeresschutz aus dem «Thailand Manta Project».


 

Auf Wunsch als Privatcharter

Individualisten haben die Möglichkeit, ihre Segeltour massschneidern zu lassen. So kann auf einzelne Bedürfnisse – etwa auf diejenigen von Kindern oder Teenagern – gezielt Rücksicht genommen werden. Generell sollte bei Fahrten mit einer Katamaran-Yacht wenig Gepäck mitgenommen werden, aber unbedingt Sonnenschutz, Kopfbedeckung sowie Badebekleidung. Speziell für Taucher empfiehlt sich, vorab eine Tauchversicherung abzuschliessen und einen Gesundheitscheck beim Arzt machen zu lassen.

Fokus auf Ökologie 

Segeltouren sind ökologisch, sofern – wenn immer möglich – Windenergie genutzt wird. «Es ist uns ein Anliegen, den Treibstoffverbrauch sehr gering zu halten», sagt Keller. Man versuche auch, so wenig Plastik wie möglich an Bord zu haben, weshalb beispielsweise wiederverwendbare Trinkflaschen verteilt würden. Sämtliche Abfälle würden rezykliert, sobald man wieder an Land sei. Auf der «Primetime» nutzt Keller ein Aufbereitungssystem, mit dem Meerwasser in Trinkwasser umgewandelt werden kann. Zudem plant der Schweizer Besitzer eine Zusammenarbeit mit dem WWF der Philippinen, bei der Taucher verschiedene Forschungsprojekte unterstützen.


 

Dieser Artikel wurde von NZZ Content Solutions im Auftrag von Primetime erstellt. Primetime trägt die redaktionelle Verantwortung für diesen Inhalt. HIER geht es zu den NZZ-Richtlinien für Branded Content.

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