Ein gutes Buch gehört im Reisegepäck einfach dazu. Stilpalast präsentiert 10 unterhaltsame Sommerlektüren für die schönste Zeit des Jahres.

Bilder: Getty Images / Stilpalast

Bretonisches Vermächtnis (Jean-Luc Bannalec)

Ein Leckerbissen für Krimifans: Im Herzen der bretonischen Stadt Concarneau wird der Sommeranfang gefeiert. Kommissar Dupin geniesst die Atmosphäre – doch diese wird abrupt durchbrochen. Ein mysteriöser Mordfall versetzt die „blaue Stadt“ in Schock und Ratlosigkeit. Ein herrlicher und spannender Fall mit wunderbaren Maigret-Bezüge.


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Dem Meer ist es egal, ob du eine Bikinifigur hast (M. Kawai)

Wir alle wissen mittlerweile, dass Instagram-Bilder und Models in Magazinen praktisch nie realitätsgetreu sind. Und doch können wir nicht anders, als uns mit unmöglichen Schönheitsidealen zu vergleichen. Miyabi Kawai kennt diese Qual nur zu gut, und genau darum ist ihr Motto: Lerne, dich selbst zu lieben. Das ist gar nicht so einfach, doch Kawai zeigt mit ihrer humorvollen und authentischen Art, wie man trotz allen Hindernissen auf den Weg der Selbstliebe kommt.


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Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken (John Green)

Der erste Kuss ist nie leicht – doch für Aza Holmes ist er eine viel grössere Herausforderung als für andere Teenager. Denn Aza hat eine Zwangsstörung und hat Angst vor Berührungen. Das muss auch der kluge, sensible Davis erleben, in den sich Aza verliebt hat. Dessen steinreicher Vater ist spurlos verschwunden. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Davis' Vater. Für beide wird es ein grosses Abenteuer, in dem sich beide mit ihren Unzulänglichkeiten und Ängste schonungslos auseinandersetzen müssen. John Greens spannender Roman ist ein unbeschreiblich guter Lesestoff für Jugendliche, der auch Erwachsene fest in seinen Bann zieht. 


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Kurze Antworten auf grosse Fragen (Stephen Hawking)

Stephen Hawking beantwortet in seinem letzten Buch die wichtigsten Fragen unserer Zeit und lässt uns die Welt durch seine Augen anschauen. Er warnt vor den Gefahren, die das menschliche Verhalten unserem Planeten gegenüber bringt und geht auf drängende Fragen ein: Warum gibt es uns Menschen? Gibt es im Weltall andere intelligente Lebensformen? Werden wir auf der Erde überleben? Gibt es einen Gott? Hawkings letztes Werk, das verständlich und auch humorvoll geschrieben ist, regt zum Nachdenken an und zeigt uns auf, wie wenig wir noch wissen und wie klein wir doch sind.


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Alles Gute – Die Welt als Speisekarte (Christian Seiler)

Die Zeit von enttäuschenden Restaurantbesuchen ist nach der Lektüre dieses Buches vorbei. In einem kulinarischen Reiseführer berichtet Christian Seiler über alles Mögliche: Von der Spitzengastronomie über den Markstand bis zur Feuerstelle ist alles dabei. Alphabetisch geordnet sind die von ihm besuchten Städte aufgelistet (von A wie Adelaide bis Z wie Zürich) und mit vielen Tipps, Empfehlungen und Rezepten zum selber Ausprobieren versehen.  


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Maschinen wie ich (Ian McEwan)

Gerade als Charlie und Miranda sich verlieben, wird Charlies ‘Adam’ geliefert. Er ist einer der ersten lebensechten Androiden. Adam wird also unvermeidlich ein Teil ihrer Beziehung – doch bis zu welchem Grad ist eine Maschine menschlich und kann denken, lieben, leiden? Die Gefühle des Roboters bringen Charlie und Miranda schon bald in verhängnisvolle Situationen. Der britische Bestsellerautor Ian McEwan ("Abbitte") widmet sich in seinem neusten Werk der künstlichen Intelligenz, erzählt aber auch gleichzeitig auf unterhaltsame Weise von Sex und Moral. Und wie bei McEwans Büchern üblich, wird auch bei "Maschinen wie wir" der Leser zuverlässig in einen Lektüresog gezogen. 


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Bad Feminist (Roxane Gay)

In der modernen, dritten Welle des Feminismus zeigen sich neue Gesichter der Frau, die uns dennoch bekannt vorkommen. Immer noch gibt es in der Gesellschaft unzählige Regeln, was eine Frau sein soll und was nicht. Feministen wehren sich gegen diese Regeln und stellen gleichzeitig eigene auf. Roxane Gay findet, man muss sich diesen Vorschriften nicht beugen, und beschreibt sich in ihrem hochgelobten Essayband auf humorvolle und sehr charmante Art als Bad Feminist (schlechte Feministin). Sie trägt gerne pink, liest Fashion-Magazine und mag Sex – trotzdem darf sie Feministin sein.


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Die Lieferung (Andreas Winkelmann)

Hast du Lust auf  Hochspannung und Nervenkitzel? Dann könnte "Die Lieferung" von Andreas Winkelmann für dich die perfekte Ferienlektüre sein. In Winkelmanns zweitem Werk mit dem Ermittler-Duo Jens Kerner und Rebecca Oswald fühlt sich Viola ständig verfolgt. Als wäre ihr jemand auf den Fersen, doch sobald sie sich umdreht, ist er verschwunden. Sie bleibt schliesslich lieber zu Hause und meldet sich nicht mehr mal bei ihren Freunden. In Hamburg erreicht Kommissar Kerner eine verblüffende Nachricht: Eine verstörte, ausgehungerte junge Frau wurde in den Bergen gefunden. Er will sie verhören, doch bevor es dazu kommt, stirbt sie. Kerner & seine Kollegin Rebecca realisieren, dass der Täter, dem sie auf der Spur sind, skrupelloser ist, als sie sich je vorgestellt haben. Achtung: Bei diesem Thriller besteht Suchtgefahr, du wirst ihn während dem Lesen nur schwer aus der Hand geben können….


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Sommer in Wien (Petra Hartlieb)

Steht dir der Sinn mehr nach einem feinen, unterhaltsamen Liebesroman, der dich mitreisst und gleichzeitig das Herz erwärmt? Dann können wir dir "Sommer in Wien" empfehlen. Zum Inhalt: Der berühmte Dichter Arthur Schnitzler und seine Familie verbringen ihre Ferien auf der mondänen Insel Brioni. Das Kindermädchen Marie ist ebenso dabei. Sie  kann die schöne Aussicht auf das Meer jedoch nicht so richtig geniessen. Ihre Gedanken kreisen stets um ihren Schwarm Oskar Nowak, einen jungen Buchhändler, der in Wien lebt. Plötzlich versinkt nicht nur ihr Herz, sondern die ganze Welt in Chaos, denn der erste Weltkrieg stellt alles auf den Kopf, das vorher felsenfest schien.


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GRM (Sibylle Berg)

Brutal und zärtlich zugleich: Sibylle Bergs neuer Roman "GRM – Brainfuck", der von vielen Kritikern wegen des ungewöhnlichen Schreibstils und der Intensität der Worte als Meisterwerk bezeichnet wird, erzählt von vier Jugendlichen, die in Grossbritannien in der Realität eines gescheiterten Staates leben. Die einzige Flucht aus der Wirklichkeit ist Grime – eine musikalische Revolution. Jeden Tag werden auf Youtube neue GRM-Stars berühmt gemacht. Da es zu Hause keine Hoffnung mehr gibt, machen sich die vier Kids auf den Weg nach London. Um dort ein Grundeinkommen zu erhalten, lassen sich die Bewohner einen Registrierungschip einpflanzen. Damit ist die Bevölkerung ständig unter Überwachung. Die vier Teenager wollen gegen das System kämpfen und starten ihre eigene Revolution.


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