An warmen Tagen werden viele Leute von Wassereinlagerungen geplagt, die uns üppiger aussehen lassen, als wir eigentlich sind. Mit unseren 10 einfachen Tipps kannst du natürlich und effektiv deinem Körper helfen, überschüssiges Wasser loszuwerden und rasch bis zu zwei Kilos zu verlieren.

Bilder: Getty Images

Vorbemerkung:

Du hast schwere Beine und einen aufgedunsenen Körper? Mit den folgenden Lebensmitteln kannst du bis zu zwei Liter Wasser verlieren, sodass du abends auch wieder ins figurbetonte Kleidchen oder in die enge Lieblingsjeans passt. Damit das Entwässern funktioniert, solltest du an den Entlastungstagen möglichst auf Salz verzichten und stattdessen die Speisen mit Kräutern würzen. Denn Salz bindet das Wasser im Körper. Dasselbe gilt auch für Koffein.

 

Mehr trinken, um Wasser zu verlieren

Es klingt kontraintuitiv, ist aber pure Wissenschaft: Wer entwässern möchte, muss viel und regelmässig trinken. Mindestens 2,5 Liter täglich helfen den Nieren, effektiv zu arbeiten und überschüssige Flüssigkeit auszuscheiden. Besonders geeignet: stilles Wasser mit einem Spritzer Zitrone, lauwarmer Brennnesseltee und Gurkenwasser. Die basenreiche Gurke gilt übrigens dank des hohen Gehalts an Bitterstoffen als starkes Entschlackungsmittel, das harnsäurelösend und wassertreibend wirkt.

 

Rote Beeren

Ein Ruck-Zuck-Helfer in Sachen Entwässerung sind alle rote Beeren (Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Trauben, Heidelbeeren, Pflaumen etc.). Diese enthalten viele Flavonoide, die nicht nur wichtige Antioxidantien sind, sondern das Blut flüssiger machen. Ausserdem sorgen sie für eine Stimulierung der Venenkontraktion und für eine Stärkung der Gefässwände. Am besten isst du an heissen Tagen jeweils 100 bis 200 g rote Früchte.

 

Kartoffeln

Ein probates Mittel gegen schwere und geschwollene Beine – und damit gegen Orangenhaut und Cellulite – sind auch die Kartoffeln. Sie wirken nicht nur entwässernd, sondern auch einer Übersäuerung entgegen. Gekocht mit Schale verfügen sie über die meisten Nährstoffe.

 

Relax-Fussbad

Ein lauwarmes Fussbad mit Meersalz und Lavendel wirkt nicht nur beruhigend, sondern hilft auch beim Abtransport von Gewebeflüssigkeit über die Reflexzonen. Wer mehr will, nimmt ein basisches Vollbad mit ätherischen Ölen – ein Detox-Ritual, das sich fast wie ein Spa-Besuch an der Côte d› Azur anfühlt.

Magnesium

Wasseransammlungen können ein Zeichen für Magnesiummangel sein – ein Klassiker in der Sommerhitze. Eine Ernährung mit hohem Anteil an grünem Blattgemüse, Nüssen und dunkler Schokolade kann helfen. Wer will, ergänzt das Ganze mit einem hochwertigen Magnesiumcitrat-Präparat, das idealerweise abends eingenommen wird für entspannte Nächte.

 

Starke Kräuter

Petersilie, Fenchel, Löwenzahn und Schachtelhalm sind mehr als nur dekoratives Grünzeug auf dem Teller. Sie gelten als natürliche Diuretika. Besonders wirksam sind sie in kalt angesetzten Kräutertees oder grünen Smoothies. Tipp für den Brunch: Ein grüner Shot aus Sellerie (ebenfalls eine starke Entwässerungshilfe), Zitrone und Petersilie bringt den Kreislauf in Schwung und die Silhouette in Form.

 

Wassermelone

Ob roh oder in Form eines Sorbets: Die erfrischende Wassermelone spült überschüssiges Salz und Harnsäure aus dem Körper. Sie besteht zu über 90 % aus Wasser und enthält Kalium und Citrullin. Beides wirkt entwässernd und verbessert die Gefässfunktion.

 

Leichte Bewegung

Keine Sorge! Niemand erwartet bei 32 °C im Schatten Sprints von dir. Es geht um vielmehr um eine sanfte Aktivierung des Lymphflusses. Schon ein morgendlicher Spaziergang barfuss im Gras, 20 Minuten Pilates oder unser kurzes Anti-Cellulite-Workout am offenen Fenster helfen, das Bindegewebe zu entstauen. Und wie wäre es mit einer Lymphdrainage oder einer Gua-Sha-Massage fürs Gesicht – am besten mit einem Rosenquarzstein aus dem Gefrierfach?

 

Stress abbauen

Stress kann die Nebennieren belasten und zur vermehrten Wassereinlagerung führen. Der Körper stellt quasi auf Alarmmodus. Wer bewusst entschleunigt, z.B. durch Atemübungen oder Meditation,  signalisiert dem Körper Sicherheit. Besonders wirkungsvoll: die 4-7-8-Atmung (vier Sekunden einatmen, sieben halten, acht ausatmen).

 

Erholsamer Schlaf

Chronischer Schlafmangel stört die hormonelle Balance – insbesondere die Spiegel von Aldosteron und Cortisol, die für den Flüssigkeitshaushalt entscheidend sind. Wer sanft entwässern will, sollte auf ausreichend Schlaf achten. Lavendelduft, ein leichter Abendtee mit Melisse und ein kühles Schlafzimmer (ca. 18 °C) unterstützen einen tiefen, regulierenden Schlaf.

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