Fett ist ein grosser Energieträger und unser Körper braucht auch etwas davon. Doch ein Zuviel macht leider dick, liefert Fett doch doppelt so viele Kalorien wie Eiweiss oder Kohlenhydrate. Wer also die Fettzufuhr im Alltag reduziert, wird leichter abnehmen. Leider ist dies nicht immer ganz einfach. Mit den nachfolgenden Fettspar-Tricks klappt es aber bestimmt.

Bilder: Getty Images

Brote smart belegen

Wir möchten dir hier nicht die Butter vom Brot nehmen. Wer abnehmen möchte, sollte jedoch in Zukunft den fettreichen Brotaufstrich nur noch ganz dünn auftragen oder noch besser durch Senf, Tomatenpüree oder fettarmen Frischkäse ersetzen. Liebst du Hartkäse und/oder Fleisch auf dem Brot? Dann solltest du ab sofort Emmentaler dem Bergkäse vorziehen und den Salami durch Putenbrust oder Kochschinken ersetzen. Dadurch sparst du pro 100 g bis zu 22 g Fett. Tomaten, Gurken und Radieschen (mit Frischkäse) sind übrigens auch sehr köstliche, fettarme Brotbeläge.

 

Auf Aromen setzen

Fett ist ein starker Geschmacksträger, aber leider bekanntlich sehr kalorienreich. Um auch ohne Fett schmackhafte Mahlzeiten auf den Teller zu zaubern, gilt es vermehrt zu frischen Kräutern und Gewürzen zu greifen. Mit diesen kannst du erst noch die Fettverbrennung bzw. den Stoffwechsel kräftig ankurbeln.

 

Öfters mal garen und grillen

Egal, ob Gemüse, Fleisch oder Fisch – die meisten Lebensmittel können fettarm im Backofen gegrillt, gegart oder gedünstet werden. Schöner Nebeneffekt: Die Vitamine und Mineralstoffe bleiben so erst noch gut erhalten.

 

Richtig (an)braten und brutzeln

Falls du aufs Brutzeln nicht verzichten möchtest, verwende dafür am besten beschichtete Pfannen und Töpfe. Bei diesen reicht es, wenn du nur wenig Öl mit einem Pinsel verteilst. Leg zudem das Fleisch erst in die Pfanne, wenn die Pfanne richtig heiss ist. Durch die Hitze schliessen sich die Poren des Fleisches und das Bratgut nimmt weniger Fett auf. Wenn du Frittiertes aus der Pfanne nimmst, lege es zuerst zum Abtropfen auf ein Küchentuch. So sparst du später beim Essen viele unnötige Kalorien.

 

Der Trick beim Überbacken

Beim Überbacken von Aufläufen reicht es vollkommen, wenn du nur die Hälfte des Käses verwendest. Ersetze die andere Hälfte durch Paniermehl. So wird das leckere Gericht ohne viel Fett wunderbar knusprig.

 

Brühe statt Öl

Auch bei der Zubereitung der Salatsauce kannst du viel Fett einsparen, indem du die Hälfte des Öls durch (fettverbrennenden) Zitronensaft oder – falls du es würziger magst – mit Gemüsebrühe ersetzst.

 

«Natur» bevorzugt

Bei Oliven, Tomaten und Thunfisch gilt es besser auf die in Öl eingelegte Variante zu verzichten und stattdessen zum puren Exemplar zu greifen. Im Zusammenhang mit Fischfilets wählst du ebenfalls am besten das pure Exemplar – ganz ohne fettige Panade.

 

Isländischer Joghurt

Ob fürs Müesli, Saucen oder eine warme Suppe: Rahm sorgt für eine wunderbare Cremigkeit. Kalorientechnisch ist es aber leider ein Schwergewicht. Genauso cremig und fluffig wie Rahm ist das isländische Skyr mit nur 0,2 % Fett. Auch Mayonnaise kannst du bestens durch Skyr oder Magerquark und Sauerrahm ersetzen.

 

Backpapier verwenden

Verzichte beim Backen aufs Einfetten der Form und verwende stattdessen Backpapier.

 

Mineralwasser statt Butter

Für leckeres Rühr- oder Spiegelei verwenden viele Profiköche keine Butter, sondern lediglich Mineralwasser oder etwas Magermilch. Beides sorgt dafür, dass die Eier nicht an der Pfanne kleben bleiben und die Eierspeisen besonders cremig und fluffig werden.

 

Gesunde Fette

Fett ist grundsätzlich nicht schlecht oder völlig überflüssig. Im Gegenteil: Es ist essenziell für unsere Leistungsfähigkeit, die Hormonproduktion und Aufnahme wichtiger Vitamine. Entscheidend ist jedoch, dass wir gesunde Fette zu uns nehmen – wie die mehrfach ungesättigten Fettsäuren Omega-3 und Omega-6, die den Stoffwechsel aktiv und die Zellen fit halten. Zu finden sind diese in Oliven-, Lein- und Rapsöl, Eiern, Lachs, Nüssen und Kernen. Gesättigte Fettsäuren, die insbesondere die Einlagerung von Bauchfett fördern und im Körper Entzündungen auslösen können, gilt es indes nur massvoll zu konsumieren.

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