Diese Hotels sind zweifelsohne sehr aussergewöhnlich und visionär. Einige der futuristischen Bauten werden schon bald von den ersten Gästen bezogen werden können, andere verharren vielleicht für immer im Projektstadium. 

Water Discus Hotel, Dubai

Seit 2011 bestehen konkrete Pläne für den Bau des futuristischen “Water Discus Hotel” in Dubai. Die konkrete Umsetzung scheiterte bislang immer an der Finanzierung – kein Wunder, denn das Prestige-Objekt der Deep Ocean Technology soll rund 400 Millionen Euro kosten. Das aussergewöhnliche Hotel besteht aus mehreren Disken, die jeweils über 20 Suiten beherbergen. Einige der Gebäude befinden sich unter Wasser, ein Teil schwebt über dem Wasserspiegel. Das Projekt soll laut der DOT mehr als eine noble Absteige sein und auch einen wertvollen Beitrag für den Umweltschutz leisten, indem es eigenständige Ökosysteme unter Wasser schaffen wird. Zudem könnten die Häuser auch mit Laboratorien und Instrumenten für die Meeresforschung bzw. den Meeresschutz ausgestattet werden. 

Bilder: Deep Ocean Technology

Amphibious 1000, Katar

Sehr ambitiös und futuristisch präsentiert sich auch das Hotelprojekt “Amphibious 1000”, das halb auf dem Festland und halb im Wasser stehen wird. Sechs Landzungen breiten sich im Meer aus. Die an den Stegen platzierten 80 runden Luxussuiten “Jellyfish” verfügen jeweils über vier Stockwerke, zwei davon befinden sich unter Wasser. Die prestigeträchtige Anlage soll mit einem Yachthafen und einem imposanten Panorama-Restaurant komplettiert werden. 

Bilder: Giancarlo Zema Design Grou

Hydropolis Dubai

Während die Umsetzung der beiden ersten Hotelprojekte noch unsicher ist, können im ersten Unterwasser-Hotel der Welt, dem “Hydropolis” in Dubai, schon bald die ersten Gäste einchecken. Der Luxusbau, der über 500 Millionen Euro verschlingen soll, wird über 220 Suiten verfügen, die allesamt 20 Meter unter Wasser angesiedelt sind. Der Preis für eine Nacht wird bei rund 5’500 Dollar liegen. Dafür kriegen die Gäste neben der ungewöhnlichen Umgebung auch allen erdenklichen Luxus geboten. Die zum 260 Hektar grossen Hotelkomplex gehörenden “Twin Domes” bieten einen traumhaften Blick auf Dubais Skyline und dürften damit schon bald zu den grossen Touristenattraktionen im Emirat zählen. 

Bilder: underwaterhoteldubai.co

Graft Tower, Puerto Rico

Nichts mit arabischem Luxus am Hut hat das Hotelprojekt “Graft Tower” in Puerto Rico. Die Architekten haben sich bei der Planung ganz dem Öko-Tourismus verschrieben. Der Turm soll mehr Ressourcen produzieren, als er verbraucht. Die Tragestruktur besteht aus Karbonfasern, an denen im Verlaufe der Jahre eine Spontan-Vegetation spriessen soll.  Die mehrstöckigen Wohnkapseln sollen mit Hilfe eines Krans in die Konstruktion gehievt werden. Ob dieses aussergewöhnliche Projekt jemals in die Tat umgesetzt wird, steht noch in den Sternen. 

Bilder: Tyler F. Wallace,Diego Taccioli,Sizhe Chen

Jetway Hotel

Eine aussergewöhnliche Vision hegt auch die in London wohnhafte Architektin und Psychologin Margot Krasojevic. Sie träumt vom Bau von schallisolierten und mobilen “Jetway Hotels”, die auf jedem Flughafen platziert werden können. Reisende, die mit ihrem Privatjet eine Stadt anfliegen, wären so in der Lage, gleich neben ihrem Jet auf dem Rollfeld einzuchecken und zu schlafen. 

Bilder: Dr. Margot Krasojević

Aurora-Bubbles, Finnland

Längst in die Realität umgesetzt und bezugsbereit sind die futuristischen Aurora-Bubbles im finnischen Örtchen Nellim. Die kleinen, beheizten Kugelzelte geben durch eine Panorama-Kuppel einen traumhaften Blick auf den Himmel und – je nach Jahreszeit – auf die Polarlichter frei. Alle Zelte verfügen über ein komfortables Doppelbett und eine Toilette. Der Preis pro Nacht beträgt rund 150 Euro. Preiswerte Mahlzeiten können die Gäste im nahegelegenen Nellim Wilderness Hotel einnehmen. 

Bilder: www.theaurorazone.com

Unbalance Hotel, Peru

Von einer wahrlich schrägen Sache träumen die OOIIO-Architekten. Ihr Ziel ist es, mittels eines Hotels einen überdimensionalen Bilderrahmen zu schaffen, der entweder die Anden oder den Pazifik perfekt und eindrücklich in Szene setzt. Das peruanische “Unbalance Hotel” soll 125 Gästezimmer sowie diverse Restaurants, Konferenz- und Ausstellungsräume beherbergen. Keiner dieser Räume wird sich in Schieflage befinden. Die Gäste werden lediglich an den Fenstern merken, in welch schrägem Hotel sie sich gerade aufhalten. 

Bilder: OOIIO Architecture

The DROP eco-hotel

Egal, ob direkt am Strand einer einsamen Insel, mitten im Regenwald oder hoch oben auf einer Alp: Die preisgekrönten Wohnkapseln der spanischen Architektur- und Designunit In-Tenta ermöglichen die ausgefallensten Urlaubsträume. Dank einer leichten Modularkonstruktion aus Holz und Stahl lassen sich die 25 Quadratmeter grossen Wohneinheiten schnell, flexibel und erst noch äusserst umweltfreundlich ohne grosse Eingriffe in die Natur am Standort der Wahl aufbauen. Dank Regenwasserspeichern und Photovoltaik-Folien ist bei dieser Eco-Hotelunterkunft für zwei Personen auch eine komplette Eigenversorgung bezüglich Strom und Wasser gesichert. Die DROP-Kapseln werden aktuell vom spanischen Unternehmen Urban Square hergestellt und können über ihren Microarchitectura-Katalog bezogen werden. 

Bild: forbes.com 

Bilder: designboom.com

The inflatable Space Hotel

Alle bislang vorgestellten Hotelunterkünfte sind dir nicht verrückt und ausgefallen genug? Dann dürftest du möglicherweise beim “Inflatable Space Hotel” voll auf deine Kosten kommen. Denn wie der Name bereits verrät, befindet sich diese Gästeunterkunft 350 Kilometer von der Erde entfernt im Weltall. Konkret geplant wurde die erste kommerzielle Raumstation der Welt vom russischen Unternehmen Orbital Technologies. Das Hotel-Modul sollte 20 Kubikmeter gross sein und über vier Kabinen verfügen, in denen bis zu sieben Leute gleichzeitig untergebracht werden können. Die Umsetzung des ersten Space-Hotels sollte bis 2016 erfolgen. Wegen fehlender Investoren steht die Realisierung des ambitiösen Projekts aktuell jedoch in den Sternen. Der Traum vom Weltraum-Hotel muss aber dennoch nicht begraben werden. Aktuell testet die NASA aufblasbare Pods, die dereinst Platz für Weltraumtouristen bieten könnten (siehe nachfolgender Video). So oder so: Der Urlaub ins All dürfte nie eine kostengünstige Sache werden. Aktuell würde allein der Flug zum Urlaubsziel über 140’000 Dollar kosten. 

Bilder: Bigelow Aerospace

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