Willkommen in der Zukunft der Mobilität: Immer mehr Leute sausen mit den angesagten Rollern lässig und sauber durch den Tag. In einigen Schweizer Metropolen können sie auch bereits über eine App gemietet werden. Hier erfährst du alles Wichtige zu den boomenden E-Scootern.

Bilder: Getty Images

Unsere Strassen sind verstopft, die Abgase stinken zum Himmel. Wer gehofft hatte, mit einem Dieselfahrzeug sauberer zu fahren, wurde leider eines Besseren belehrt. Busse und Bahnen sind eine coole und umweltfreundliche Lösung, doch nicht immer ist das Büro direkt in der Nähe der Haltestelle. Ein E-Roller kann hier die Lösung sein, denn damit gleitest du entspannt den letzten Kilometer bis zur Arbeitsstelle. Anders als ein Fahrrad kannst du ihn zusammenklappen und so leicht transportieren. Auch in einer vollen Bahn nimmt er also nur wenig Platz weg.

Was ist ein E-Roller?

Ein E-Roller, wie hier bei bikester zu sehen, ist aufgebaut wie ein normaler Roller, mit zwei bis drei Rädern, einem Trittbrett zum Stehen und einem Lenker, der gleichzeitig als Haltegriff fungiert. Roller werden im Stehen gefahren, wobei man sich normalerweise die ganze Zeit mit den Füssen abstossen muss. Bei einem E-Scooter gibt es einen entscheidenden Unterschied: Er ist mit einem Elektromotor ausgestattet, der das Fahrzeug antreibt. So kommst du ganz ohne Schwitzen und Anstrengung voran, sogar wenn es bergauf geht.

Was unterscheidet einen E-Roller vom E-Bike?

E-Bikes bzw. Pedelecs (Pedal Electric Cycle) wurden als ultimative Lösung gehandelt, wenn es um das Thema umweltfreundliche Fortbewegung ging. Doch sie sind in der Regel unhandlich und schwer, da durch den Motor ein zusätzliches Gewicht an das Fahrrad kommt. Ein akkubetriebener Roller ist hingegen in der Regel leicht und lässt sich ganz easy zusammenklappen. In der Bahn oder im Büro nimmt er keinen Platz weg und kann im Büro gleich aufgeladen werden. Wer nicht die ganze Zeit auf seinem Roller stehen mag, der lässt sich einfach einen Sattel anbauen. Dann ist er ebenso bequem wie ein Fahrrad, nur dass man nicht in die Pedale treten muss. 

So kommst du umweltfreundlich und zügig ins Büro 

Lass das eigene Auto am besten stehen und setze auf die Bahn oder den Postbus. Selbst wenn du umsteigen musst, kannst du die ganze Fahrzeit über das gleiche Billett nutzen, denn das System ist offen ausgelegt. Anstatt also im Stau zu stehen, unterhältst du dich mit coolen Leuten, liest ganz in Ruhe dein Buch oder bereitest dich auf die Arbeit vor. Deinen E-Scooter hast du während der Fahrzeit zusammengeklappt bei dir. Sobald du aussteigst, klappst du ihn mit einem Handgriff auf und saust durch die Stadt. Die Vorteile: kein Stau, keine Parkplatzprobleme und die Umwelt wird geschont. 

Welche Outfits eignen sich für den e-Scooter?

E-Scooter sind perfekt, um einen sportlichen Lifestyle zu ergänzen. Sweatpants und Sneakers sind ideal für die Fahrt, denn sie sorgen für Bewegungsfreiheit und einen sicheren Stand auf dem Roller. Wir würden nicht empfehlen, auf Pumps durch die Stadt zu rollern, denn wenn du schnell auf- oder absteigen willst, können sie hinderlich sein. Willst du im Büro hohe Schuhe tragen, dann pack diese einfach in deinen Rucksack. 

Der neue Lifestyle: minimalistisch und nachhaltig

Elektroroller passen perfekt zu einem Lifestyle, der unnötigem Ballast den Kampf ansagt. Wir entrümpeln unsere Wohnungen und unsere Leben und überlegen genau, wofür wir unser schwer verdientes Geld ausgeben wollen. Wir verzichten auf unnötigen Konsum und kaufen nachhaltige Waren, die der Umwelt nicht schaden. Brauchen wir wirklich ein eigenes Auto, nur um von einem Kanton in den anderen zu kommen? Wenn wir ehrlich zu uns sind, dann lautet die Antwort "nein". Das öffentliche Verkehrsnetz ist sehr gut ausgebaut und mit einem E-Roller bewältigen wir die „letzte Meile“ spielend. Wenn wir doch einmal ein Auto brauchen, leihen wir eines aus oder schliessen uns einer Fahrgemeinschaft an. Das ist für uns der Lifestyle, der sich auch mit unserer Zukunft verträgt. 

Wie darf man E-Roller im Strassenverkehr verwenden?

In der Schweiz dürfen die elektrisch angetriebenen Roller ebenso im Strassenverkehr benutzt werden wie die Fahrräder mit Motor. Sie gelten als Leicht-Motorfahrräder und unterliegen den gleichen Regelungen. Das heisst:

  • E-Roller haben meist eine Höchstgeschwindigkeit von 20 bzw. 25 km/h. Dann können sie ohne Führerschein benutzt werden. 
  • Fahren darfst du diese Scooter auf den Velowegen und auf Fusswegen, auf denen das Velofahren erlaubt ist. 
  • Ist kein Veloweg vorhanden, musst du auf die Strasse ausweichen. Um dort fahren zu dürfen, muss der Roller bestimmte Vorgaben erfüllen. Er muss zwei Bremsen haben, die unabhängig voneinander funktionieren, ein gelbes oder weisses Frontlicht und eine Rückleuchte haben und muss zudem mit Reflektoren ausgestattet sein. 
  • Es gibt auch Modelle, die fahren bis zu 45 km/h schnell. Für diese wird allerdings ein Führerschein benötigt!

Die motorbetriebenen Roller sind ein gutes Beispiel dafür, was der Fortschritt der Technik für den Umweltschutz zu leisten imstande ist. Sie sind ein weiterer Baustein für eine umweltfreundliche Verkehrspolitik, denn sie können gerade in den Innenstädten die Strassen entlasten. Und mal ehrlich: Die Teile sind einfach cool und es macht riesigen Spass, auf ihnen durch die Gegend zu flitzen. 

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