Kennst du das auch? An manchen Tagen sorgt der Blick in den Spiegel nicht gerade für Begeisterungsstürme. Ob Bad Hair Day, Schwierigkeiten bei der Outfit-Wahl oder ein ganz unspezifisches Unzufriedenheitsgefühl – meist gibt es objektiv betrachtet gar keinen Grund, sich zu ärgern bzw. schlecht zu fühlen. Schönheit kommt nämlich vor allem von innen. Mit den folgenden sechs Tipps lässt sich die Psyche austricksen und das Selbstbewusstsein und Wohlbefinden im Nu steigern.

1. Sonnencreme auftragen

Es mag seltsam klingen, aber das Auftragen von Sonnencreme hebt die Stimmung und gibt uns das Gefühl, attraktiver zu sein. Das liegt daran, dass der Duft der Creme unweigerlich mit positiven Erfahrungen und Gedanken verknüpft ist. Lange Tage am Badesee, der letzte Sommerurlaub oder auch die lustige Grillparty bei Freunden duften ganz unterbewusst nach Sonnencreme.

Auch wenn das Auftragen von Sonnenschutz während des Sommers ohnehin sinnvoll ist, greifen viele Frauen erst nach Feierabend oder vor Ausflügen ins Freie zur Tube. Wer sich jedoch bessere Stimmung wünscht, sollte das schleunigst ändern. Schon ein wenig Creme auf den Unterarmen reicht aus, um Sommer-Feeling aufkommen zu lassen.

Bilder: Getty Images

2. Tolle Dessous tragen

Schön fühlt sich der Mensch vor allem dann, wenn er sich selbst zu schätzen weiss und sich im Alltag auch öfters mal verwöhnt. Frauen steht hier ein breites Spektrum an Möglichkeiten zur Verfügung. Vom regelmässigen Lackieren der Nägel über die aufwändige Frisur am Morgen bis hin zum ausgiebigen Schaumbad sorgt jede kleine Aufmerksamkeit dafür, dass Stimmung und Selbstbewusstsein steigen.

Ein Trick, der sich auch ausser Haus leicht umsetzen lässt, ist das Tragen schöner Dessous. Zwar sieht für gewöhnlich niemand, was sich unter der Kleidung befindet, doch auch hier gibt es eine unbewusste Wirkung. Mit komfortabel sitzenden Dessous, die zudem sexy aussehen, verschaffen sich Frauen im Handumdrehen ein gesteigertes Gefühl von Attraktivität. Warum also nicht gleich loslegen und die „Unten-drunter-Garderobe“ ein wenig aufpolieren? Bei der Auswahl helfen kann der Figurtypen-Test von lascana.ch.

Bild: Lascana

3. Sport treiben

Sport ist gesund. Das ist bekannt. Schliesslich profitiert der gesamte Körper von regelmässiger Bewegung. Die positiven Effekte gehen jedoch noch tiefer, denn sportliche Betätigung beeinflusst auch die Psyche. Wie nzz.ch berichtete, sind Forscher schon lange damit beschäftigt, die komplexen Mechanismen hinter diesem Phänomen aufzuklären. Es braucht noch viel Forschung, um die Zusammenhänge genau aufzuschlüsseln. Eines steht jedoch schon jetzt fest: Sport wirkt sich positiv auf die psychische Gesundheit aus und kann in vielen Fällen das Risiko für Depressionen verringern.

Was das persönliche Schönheitsgefühl betrifft, ist Sport ein echtes Allheilmittel. Er sorgt für gute Durchblutung und schenkt einen rosigen Teint, strafft den Körper und regt die Ausschüttung zahlreicher Hormone an. Deswegen fühlen sich die meisten Freizeitsportler-/innen direkt nach einer Trainingseinheit zwar ausgelaugt, aber dennoch glücklich. Und wer regelmässig für Bewegung sorgt, erhält auch ein besseres Körpergefühl. Das wiederum beeinflusst das Selbstwertgefühl und persönliche Wohlbefinden positiv.

4. Haltung bewahren

Wie der Mensch sich im Alltag bewegt, wie er sitzt und steht, hat ebenfalls ungeahnten Einfluss auf das persönliche Wohlbefinden. Eine gekrümmte Haltung mit hängenden Schultern signalisiert dem Körper unbewusst ein eher schlechtes Gefühl. Mit der Änderung der Körperhaltung lässt sich deshalb im Nu das Selbstbewusstsein steigern.

Wer den Rücken gerade hält, die Schultern strafft und mit erhobenem Kopf geht, wird nicht nur automatisch seine Laune, sondern auch seine Wirkung nach aussen verbessern. Mit einer aufrechten Körperhaltung wirken wir weit offener und energievoller. Schöne Nebenwirkung: Das Risiko für Rückenschmerzen und Verspannungen wird mit dieser Haltung massiv verringert.

5. Musik hören

Auch Musik hat eine psychologische Wirkung. Wer einmal direkt nach einem fröhlichen Sommer-Song ein melancholisches Liebeslied gehört hat, weiss um die Wirkung von Musik. Klänge, Rhythmus, Tonlage und Text beeinflussen die aktuelle Stimmung und können entsprechend zu einem besseren Wohlbefinden führen.

Damit sich Musik positiv auf das Attraktivitäts-Empfinden auswirken kann, braucht es selbstverständlich die passenden Songs bzw. Playlists. Welche Lieder am besten sind, kann jedoch nur individuell beantwortet werden. Manche Frau blüht bei lateinamerikanischen Klängen auf, eine andere bei elektronischer Musik oder Heavy Metal. Wichtig ist nur, dass sich die ausgewählten Songs gut anfühlen und ihre angenehme Wirkung auch nach dem letzten Ton nicht verlieren.

6. Mehr Lächeln

Die Wirkung eines Lächelns ist mit derjeniger einer aufrechten Körperhaltung zu vergleichen. Forscher haben herausgefunden, dass sogar ein erzwungenes Lächeln die Stimmung hebt und die Ausschüttung von Glückshormonen fördert. Fühlen wir uns schlecht und unattraktiv, sollten wir also erst recht die Mundwinkel nach oben ziehen.

Auch die Wirkung eines Lächelns auf andere Menschen ist nicht zu unterschätzen. Wer mit trüber Miene durchs Leben geht, wird nur selten auf freundliche Gesichter treffen. Wer jedoch anderen Menschen ganz ungefragt ein Lächeln schenkt, bekommt meist auch eines zurück. Das steigert das Gefühl, positiv auf andere zu wirken und somit auch das persönliche Attraktivitäts-Empfinden.

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