Schweppes gilt als Klassiker unter den Tonic-Getränken. Seit 151 Jahren ist es auf dem Markt. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, hat sich das Markenprodukt immer wieder neu erfunden. Ihr wertvollstes Merkmal: die hohe Karbonisierung. Diese wurde auch bei der Neuinterpretation beibehalten. Denn die Kohlensäure fungiert als eine Art Geschmacksträger, die jeden Drink bei Laune hält.

Die höhere Karbonisierung in den Schweppes-Produkten hat einen entscheidenden Vorteil. (Bild: Schweppes)

Die Nachfrage an alkoholfreien Getränken ist in den vergangenen Jahren immer mehr gestiegen. Der Trend zu einem gesunden Lebensstil und die Vielfalt an Geschmacksrichtungen, verbunden mit ansprechenden Produktdesigns, haben massgeblich dazu beigetragen. Begonnen hat die Erfolgsgeschichte 1783 mit dem Gründervater des weltbekannten «Schweppes», dem deutschen Uhrmacher und Silberschmied Jacob Schweppe. Er entwickelte ein Verfahren, um Wasser mit Kohlensäure zu versetzen und in grossen Mengen in Flaschen abzufüllen. Durch den trockenen Korken entwich das Gas jedoch zu schnell. Die Lösung: Eine Flasche in Form eines Ei’s. Da dieses Modell nicht aufrecht stehen konnte, blieb der Korken immer feucht und die Kohlensäure länger in der Flasche. Das «Schweppe’s Soda Water» war erfunden.


Der Erfinder des «Schweppe’s Soda Water»: Jacob Schweppe. (Bild: Schweppes)

Fast hundert Jahre später, im Jahre 1870, brachte Schweppes das erste Tonic-Wasser auf den Markt, das «Indian Tonic Water». Bei der Rezeptur liess man sich von den Briten in den indischen Kolonien inspirieren. Als Medizin gegen Malaria tranken sie damals ein Getränk aus Chinin, Zucker und Bitterorangen. Da Chinin bitter schmeckt, mischten sie es mit Limettensaft und Gin.


Die Flasche in Form eines Ei’s sorgte dafür, dass die Kohlensäure länger erhalten blieb. Etwa von 1831 bis 1895 wurde das Getränk in diesem Modell abgefüllt. (Bild: Spiritschweppes.com)

 

Der besondere Sprudel

In der Folge haben andere Anbieter nachgezogen, heute ist die Auswahl an Tonic-Wassern vielfältig und bunt. Was das Original jedoch von den «Nachzüglern» unterscheidet, ist die länger anhaltende Karbonisierung. Ein speziell entwickelter Prozess sorgt dafür, dass die prickelnden Blasen länger im Getränk verbleiben. Dies verleiht den Aromen eine deutlich höhere und längere Geschmacksintensität. Die enthaltenen ätherischen Öle der Zitrusfrüchte, die an Spaniens Mittelmeerküste wachsen, geben dem Getränk seinen ausgewogenen und unverwechselbaren Geschmack.


Das Design der Flasche hat sich mit den Jahren gewandelt. Der Geschmack des «Original Indian Tonic Water» nicht.

 

Neu: Premium Mixers

Die neueste Kreation aus dem Hause Schweppes heisst Premium Mixers. In Zusammenarbeit mit Javier de las Muelas, einem der weltweit gefragtesten Mixologen, hat das Unternehmen verschiedene Sorten entwickelt, die den individuellen Charakter der jeweiligen Spirituose unterstreicht, ohne ihn zu überdecken. Für Patrick Krähenbühl, Schweppes-Botschafter, ist die schier unendliche Vielfalt an Möglichkeiten beim Mixen von Getränken das spannendste. «Heutzutage kann – aufgrund der immer grösser werdenden Produktevielfalt – eigentlich für jeden Geschmack etwas ‹gezaubert› werden.» Dadurch wird es auch immer einfacher, jemanden umzustimmen. «An Messen und Veranstaltungen habe ich schon viele Leute getroffen, die meinten, dass sie Gin nicht mögen. In den meisten Fällen konnte ich dies dann widerlegen und sie doch für eine Kreation mit dieser Zutat begeistern», sagt Krähenbühl. Je nach Sorte und Menge des Mixgetränks rückt der Gin-typische Geschmack des Wacholders stärker in den Hintergrund oder ist kaum mehr herauszuschmecken.

Patrick Krähenbühl, Schweppes-Botschafter

 

Wenn Patrick Krähenbühl etwas Neues kreiert, degustiert er zuerst die Spirituosen, die er als Basis verwendet. Anschliessend wählt er den dafür passenden Schweppes Premium Mixer aus und kombiniert alle Komponenten in eine für ihn stimmigen Menge. Hinzu fügt er ein bis zwei geschmacklich sowie auch optisch passende Garnituren. Inspirieren lässt sich Krähenbühl in Gesprächen mit Freunden und Bekannten aus der Gastronomie. «Aber auch von Spirituosen-Distributoren und Herstellern aus aller Welt, die quasi rund um die Uhr damit konfrontiert sind.» Aufgrund von Corona hat sich dies aktuell mehrheitlich in die digitale Welt, in den Social Media Bereich, verschoben.

 

Digitalisierung beeinflusst Erwartungen

Die digitalen Plattformen hatten jedoch auch schon davor einen Einfluss auf Patrick Krähenbühls Schaffen. «Aufgrund der Digitalisierung sowie auch den unzähligen Veranstaltungen und Messen vor der Pandemie kennt sich der Endkonsument heute viel besser aus als früher.» Für qualitativ hochwertige Produkte werde zudem gerne mehr ausgegeben. «Idealerweise erzählt das Produkt dabei eine glaubwürdige Geschichte, sieht ansprechend aus und wird möglichst umweltfreundlich hergestellt.» Neben diesen Erwartungen rücken lokale Getränke, solche mit einem tieferen Alkoholgehalt und auch alkoholfreie Kreationen immer mehr in den Fokus. Patrick Krähenbühls Lieblingskreation ohne Alkohol heisst «Martini Floreale & Tonic». Das Rezept dazu gibt’s weiter unten.

Wer die neuen Schweppes Premium Mixers während eines ganzen Abends integrieren möchte, schlägt der Krähenbühl folgendes vor: «Servieren Sie einen Negroni als Apéro. Hierfür nehme ich gerne das von den Barrel Aged Brothers. Den Negroni mische ich mit dem Schweppes Hibiscus Tonic und gebe eine Orangenzeste als Garnitur dazu.» Nach dem fruchtigen Start wird es beim Essen würziger: Ein Gin gemischt mit dem Pink Pepper Tonic. Und für das Dessert werden bittere mit süsslich-wärmenden und feurigen Aromen kombiniert: «Das Dark’n Stormy enthält Spiced Rum, ein Spritzer Limettensaft und ein Limettenschnitz als Garnitur.» Diese Komponenten treffen im Glas auf den prickelnd-würzigen Schweppes Ginger Beer & Chili.

 

Kohlensäure hält Drink bei Laune

Die höhere Karbonisierung in den Schweppes-Produkten bietet auch beim Kreieren der Mixgetränke Vorteile. «Nehmen wir zum Beispiel einen Gin & Tonic. Bei gewissen Tonic-Wassern ist nach ein paar Minuten ‹die Luft draussen›, ergo die Kohlensäure weg, womit quasi Wasser mit Geschmack übrig bleibt. Die Kohlensäure fungiert als eine Art Geschmacksträger, die den Drink bei Laune hält. Schliesslich trinkt man diesen in der Regel – ausser man hat vielleicht einen schlechten Tag hinter sich – nicht in zwei Minuten, sondern geniesst ihn in Ruhe», sagt Patrick Krähenbühl.

Wer noch nicht auf der Terrasse einer Bar Platz nehmen möchte, empfiehlt er, die Website von Schweppes aufzurufen und sich dort, je nach Gusto, das passende Rezept auszuwählen. Er verspricht: «Wer die Rezepte genau befolgt, geniesst auch Zuhause ein Mixgetränk wie vom Profi zubereitet.»

 

Patrick Krähenbühls Lieblingskreation ohne Alkohol

MARTINI FLOREALE & PINK PEPPER TONIC

7.5 cl Martini Floreale
15 cl Schweppes Premium Mixer Pink Pepper Tonic
Eis
1 Orangenscheibe und rosa Pfeffer für die Garnitur

Ein Ballonglas mit Eis befüllen. Martini Floreale und Schweppes Premium Mixer Pink Pepper Tonic einschenken. Einige Sekunden umrühren. Mit der Orangenscheibe garnieren und etwas rosa Pfeffer darüber streuen.

 

Dieser Artikel wurde von NZZ Content Creation im Auftrag von Schweppes erstellt. Schweppes trägt die redaktionelle Verantwortung für diesen Inhalt. Hier geht es zu den NZZ-Richtlinien für Branded Content.


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