Das weltberühmte schottische Whisky-Label The Balvenie launcht seinen ältesten und seltensten Whisky – The Balvenie Sixty – und ernennt eine junge, talentierte Frau zur Nachfolgerin des legendären Malt Masters David C. Stewart.

Bild: pd

Abschied einer Ikone

60 Jahre war David C. Stewart bei William Grant & Sons, der Mutterfirma von unter anderem Glenfiddich und The Balvenie, als Malt Masters tätig. Der 79-jährige Schotte bestimmte in dieser Funktion, was in den Destillerien erzeugt wird und war damit verantwortlich für all die fantastischen Whiskys, die es in der Welt von The Balvenie seit Jahrzehnten zu entdecken gibt. Mit einigen seiner Abfüllungen hat Stewart Geschichte geschrieben und mit neuen Techniken die Whisky-Welt nachhaltig verändert. Besonders hervorzuheben sind seine Entwicklungen im Bereich der «Cask Finishes», die zu einer neuen Art der Aromabildung beim Whisky und zu einer Technik geführt haben, die inzwischen bei der Whiskyherstellung auf der ganzen Welt eingesetzt wird. 2016 wurde Stewart von Queen Elizabeth II. sogar mit einem MBE für seine Verdienste um die schottische Whiskyindustrie ausgezeichnet.


Malt-Master-Ikone David C. Stewart mit seiner Nachfolgerin Kelsey Mc Kechnie. (Bild: pd)

 

Ein flüssiges Denkmal für David C. Stewart

Mittlerweile hat der Schotte bei The Balvenie die Verantwortung an seine Nachfolgerin Kelsey Mc Kechnie abgegeben. Die 32-jährige Malt Master, die vor kurzem in Zürich an einem Event weilte, machte ihrem Vorgänger und Lehrmeister ein wundervolles Abschiedsgeschenk, in dem sie ihm mit dem «The Balvenie 60» ein Denkmal setzte. Es ist dies der älteste und seltenste Whisky der schottischen Destillerie, der bisher zum Verkauf freigegeben wurde. «The Balvenie 60» stammt aus einem einzelnen Fass aus dem Jahr 1962 und glänzt mit einer Vielfalt an Aromen (Lavendel, Heidekraut und Farnkraut) sowie reichhaltigem Toffee, geröstetem Kaffee und wunderbar geschichtetem Eichenholz. Im aussergewöhnlich langen Abgang kommen süsse Orangen und würzige Noten von Muskat und Nelken dazu. Von dem seltenen Whisky kamen gerade einmal 71 Flaschen in den Verkauf – und dies notabene zu jeweils einem fünfstelligen Frankenbetrag.

 

Doch Kelsey McKechnie plant auch für den kleineren Geldbeutel eine Reihe spannender Whisky-Neuheiten aus dem Hause The Balvenie. Zu unseren aktuellen Favoriten zählen «The Balvenie 14 Years Caribbean Cask» und David Stewarts Liebling, «The Balvenie Portwood 21».

Mehr Infos zu den reichhaltigen und  luxuriös weichen Top-Whiskys aus dem Hause The Balvenie – in der Schweiz  exklusiv von Dettling & Marmot vertrieben – findest du unter thebalvenie.com

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