In unserer global vernetzten Welt ist es normal, über Messengerdienste mit Menschen aus aller Welt zu kommunizieren. Sprachbarrieren stellen dabei immer wieder eine Herausforderung dar, aber im Gegensatz zu früher haben wir mittlerweile einige Möglichkeiten, um diese zu überwinden. Die Rede ist von KI-gestützten Übersetzungslösungen wie der WhatsApp-Übersetzung. Schauen wir uns an, was sie können und wie wir sie am besten nutzen.

Bilder: Getty Images

Wie du die WhatsApp-Übersetzung aktivierst

Die meisten Nutzer wissen gar nicht, wie gross der Funktionsumfang einiger Messengerdienste ist. Allerdings gibt es viele Tricks für WhatsApp und andere Kommunikations-Apps, die den Alltag erleichtern. Die WhatsApp-Übersetzung gehört dazu. So können wir sie Schritt-für-Schritt aktivieren:

  1. WhatsApp öffnen.
  2. Das Hamburger-Menü aufrufen.
  3. Auf „Einstellungen“ gehen.
  4. Auf „Chats“ klicken.
  5. „Transkriptionen von Sprachnachrichten“ aktivieren.

Sobald die Transkriptionsfunktion aktiviert ist, können wir gesendete Sprachnachrichten automatisch in Text umwandeln. Dadurch ist der Inhalt sichtbar, ohne dass wir das Audio verstehen müssen. Da die Qualität der Spracherkennung überraschend präzise ist, funktioniert die Transkription in ruhigen Umgebungen fast perfekt. Neben WhatsApp gibt es weitere Apps, die sich auf die Transkription von Audioinhalten spezialisiert haben, darunter Otter.Ai, Transcribe und Word für Microsoft 365. Im Gegensatz zu WhatsApp handelt es sich bei diesen Apps jedoch nicht um klassische Messengerdienste, sondern um reine Tools zur Sprachverarbeitung.

 

Handyübersetzungen als unverzichtbare Hilfe

Im Zuge der Globalisierung und der Verfügbarkeit von ausgereiften technischen Kommunikationsmitteln ist es keine Überraschung, dass sich immer mehr Schweizer für einen Partner im Ausland entscheiden. Dabei können Verständigungsprobleme auftreten, weswegen digitale Tools wie die WhatsApp-Übersetzung eine grosse Unterstützung darstellen. Durch sie lassen sich Nachrichten schnell in die gewünschte Sprache übertragen, ganz ohne Übersetzungsbüro. Doch nicht nur Fernbeziehungen können davon profitieren. Generell sind Übersetzungslösungen auf dem Handy unverzichtbar – etwa auf Reisen. Selbst im geschäftlichen Kontext können sie hilfreich sein, indem sie einen spontanen Austausch mit internationalen Partnern erleichtern. Dafür muss es nicht direkt ein Gesprächsmodus-Übersetzer wie bei spezialisierten Konferenztools sein. Bereits die integrierte Übersetzungsfunktion von WhatsApp ermöglicht eine weitgehend unkomplizierte Kommunikation über Sprachnachrichten.

 

Potenzial von Übersetzungslösungen

Wie wir unser Smartphone nutzen, bleibt uns überlassen. Theoretisch können wir es sogar mit Gadgets zweckentfremden. Mit Übersetzungslösungen ist es ähnlich, wobei hier der Nutzen stark vom Kontext und der eingesetzten Technologie abhängt. Einige Faktoren, welche die Übersetzungsqualität beeinflussen, sind:

  • Benutzerfreundlichkeit
  • Internetverbindung
  • Sicherheitsbewusstsein
  • Sprachpaar
  • Qualität der Audioeingabe

Indem wir eine benutzerfreundliche App nutzen, auf eine gute Internetverbindung achten und Audioeingaben in einer ruhigen Umgebung tätigen, können wir die Qualität von Live-Übersetzungen auf dem Handy deutlich verbessern. Wie gut die Qualität letztendlich ausfällt, hängt jedoch auch von dem jeweiligen Sprachpaar ab. Während die drei Amtssprachen Deutsch, Französisch und Italienisch durch ausgereifte KI-Systeme zuverlässig unterstützt werden, sieht es beim Rätoromanischen nicht ganz so gut aus, da die Sprachressourcen begrenzt sind. Beim Sicherheitsbewusstsein geht es vor allem darum, sensible Inhalte nicht leichtfertig preiszugeben. Dies kann die Qualität der Audioeingabe indirekt beeinträchtigen, wenn etwa Nutzer aus Sorge vor Datenmissbrauch bewusst undeutlich sprechen.

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